Mo, 28. Apr. 2025
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News - BurgdorfERleben
Angepinnter BeitragVVV Ü 50-Vortrag mit Dr. Aref Alemi am 21. Mai im StadtHaus
Hilfe bei Erkrankungen des Beckenbodens
Dr. Aref Alemi, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am KRH Klinikum Großburgwedel, informiert am Mittwoch, 21. Mai, bei einem von VVV Ü 50 – Club für aktive (Un)Ruheständler organisierten Vortrag über Ursachen, Symptome und moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Beckenbodenerkrankungen. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im StadtHaus Burgdorf (Sorgenser Str. 31). Der Eintritt ist frei. Interessierte Teilnehmer werden gebeten, sich bei der VVV-Geschäftsstelle telefonisch unter 05136 – 1862 oder per e-mail an vvvburgdorf@aol.com anzumelden.
Zentrale Funktion im menschlichen Körper
Der Beckenboden erfüllt eine zentrale Funktion im menschlichen Körper. Er stützt Organe wie Blase, Gebärmutter und Darm und beeinflusst wesentlich das Kontinenzverhalten sowie das körperliche Wohlbefinden. Erkrankungen des Beckenbodens können erhebliche Beschwerden verursachen und die Lebensqualität deutlich einschränken. Häufige Auslöser sind Schwangerschaft und Geburt, der Alterungsprozess, hormonelle Veränderungen, Übergewicht, chronischer Husten oder Verstopfung und erhebliche Faktoren.
Die Beschwerden reichen von unkontrolliertem Urinverlust und häufigem Harndrang über Schmerzen im Beckenbereich bis hin zu Schwierigkeiten beim Stuhlgang und Senkungsbeschwerden bei Frauen – etwa nach Geburten oder in den Wechseljahren. Aber auch Männer können an Beckenbodenschwächen leiden.
Bewährte Therapieansätze
In seinem Vortrag stellt Dr. Alemi bewährte Therapieansätze wie Beckenbodengymnastik, Physiotherapie, medikamentöse und chirurgische Behandlungen sowie moderne Methoden wie Biofeedback oder Elektrotherapie vor.
Als Chefarzt eines zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentrums bringt Dr. Alemi fundiertes Fachwissen und langjährige Erfahrung ein. Er betont die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und gezielten Therapie, um Betroffenen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Neben medizinischen Informationen, bei denen er die neuesten Ansätze einbezieht, gibt der Experte auch praxisnahe Tipps zur Vorbeugung, etwa durch Gewichtsreduktion, gezieltes Training, ballaststoffreiche Ernährung oder das Vermeiden schwerer körperlicher Belastung.