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Burgdorf_11_09_2024-0274

Mi, 02. Okt. 2024

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News - BurgdorfERleben

SMB-Arbeitskreis „City“: Fahrbahnverengungen gefährden Verkehrssicherheit

Jüngstes Treffen des Stadtmarketing-Arbeitskreises „City“:
Fahrbahnverengungen gefährden Verkehrssicherheit

In der jüngsten Sitzung des von Thomas Lüer geleiteten Stadtmarketing-Arbeitskreises „City“ stand die weiterhin prekäre Verkehrssituation auf der Marktstraße und in deren Umfeld im Mittelpunkt der Diskussion. Dabei waren sich die anwesenden Gewerbetreibenden einig, dass der Mitte August angelaufene zweite Verkehrsversuch keinesfalls zu der angestrebten Beruhigung des Innenstadtverkehrs geführt habe. Vielmehr stimmten alle betroffenen Anlieger darin überein, dass sich dort die Aufenthaltsqualität weiterhin auf einem besorgniserregenden Niveau befände. Die neu eingeleiteten Fahrbahnverengungsmaßnahmen würden den Verkehrsfluss auf eine unakzeptable Weise beeinträchtigen. Zudem führten sie zu einer massiven Gefährdung von Passanten und Fahrradfahrern, da etliche Autofahrer den häufig auftretenden Staus durch gefährliche Ausweichmanöver über die Bürgersteige oder durch die für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen nicht geeigneten Seitenstraßen auswichen. Demzufolge seien dringende Veränderungsmaßnahmen unerlässlich. Die Geschäftsinhaber monierten überdies, dass viele Kunden weiterhin Burgdorf als Ziel ihrer Einkäufe mieden, um den unübersichtlichen und verwirrenden Verkehrsverhältnissen zu entgehen. Somit lägen wieder deutlich wahrnehmbare Umsatzsteigerungen noch in weiter Ferne.

Bürgermeister Armin Pollehn verwies darauf, dass sich die Stadt an die Vorgaben der Straßenverkehrsbehörde der Region halten müsse, nach der offiziellen Messung eines viel zu hohen Fahrzeugaufkommens eine deutliche Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf der Marktstraße zu gewährleisten. Grundlage dafür sei deren Einstufung als „verkehrsberuhigter Geschäftsbereich“. Eine komplette Rückkehr zu den Verhältnissen vor dem Verkehrsversuch wäre nach dieser Voraussetzung rechtswidrig. Die anwesenden Ratspolitiker plädierten dafür, sich in kurzer Taktung immer wieder an die Verkehrsbehörde zu wenden und für eine kurzfristige Bereinigung des augenscheinlich nicht funktionierenden Zustandes einzutreten. Die vonseiten der Behörde signalisierte Gesprächsbereitschaft gäbe Anlass zu der Hoffnung, dass eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung realisierbar wäre.

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