Otzer Turnhalle: Nicht sagen, was nicht geht

Geld zur Sportstättenförderung? Da gibt es eine Bundesförderung mit einem Gesamtvolumen von 1 Milliarde Euro, in einem ersten Teil davon in Höhe von 333 Millionen. Anika Lilienthal brachte in der Ratssitzung vom 20. November als Ratsfrau der FDP einen Antrag zur "Abgabe der Interessenbekundung" für ein Projekt ein, das vielen Otzer Bürgerinnen und Bürgern sehr am Herzen liegt: Sanierung/Neubau der Otzer Turnhalle. Unterstützt vom SV Hertha Otze auf Besucherseite der Ratssitzung (im Bild von links Matthias König, Trainer D-Jugend Hertha Otze, Ratsfrau Anika Lilienthal und Thomas Fechner, Geschäftsführer Hertha Otze) wurde darum gerungen, diese Interessenbekundung abzugeben. Die Stadtverwaltung schlug vor, sich im zweiten Teil des Förderprogramms zu bewerben, weil der Vorbereitungsstand für eine Antragstellung nicht ausreichend sei und Kapazitäten zur Bearbeitung fehlten. Beim SV Hertha Otze Enttäuschung und ein gewisses Unverständnis, denn die Situation in den Sportstätten sei jetzt unhaltbar und Kinder dürften dem Sport nicht verloren gehen. Am Ende: Überweisung des Antrags in den Fachausschuss.

Text und Foto: Detlev Rossa