Santiano rockt vor 4500 Fans: Gute Stimmung beim Open-Air-Konzert auf dem Schützenplatz

Der Schützenplatz hat sich am vergangenen Samstagabend in eine stimmungsvolle Freiluftarena verwandelt, als die Shanty-Rockband Santiano beim dritten Burgdorf Open-Air vor über 4500 Fans auftrat. Bei milden Spätsommertemperaturen nahmen die Musiker ihr Publikum mit auf eine Reise durch die Weiten der See und die Tiefen der Seele. Schon ab dem frühen Vormittag strömten die Fans nach Burgdorf und die Vorfreude auf das Konzert war überall spürbar. Viele nutzten die Gelegenheit zu einem Streifzug durch die Innenstadt. Davon profitierten nicht nur die Geschäfte, sondern auch die Cafés und Restaurants, die sowohl vor als auch nach dem Konzert zahlreiche Gäste begrüßen konnten.

Als dann am Abend auf dem Schützenplatz die ersten Akkorde erklangen, war die Stimmung von Anfang an ausgelassen und der stürmische Applaus war weithin zu hören. Zwischen den Songs gab es humorvolle Anekdoten und herzliche Worte, die die Verbundenheit zwischen Künstlern und Fans spürbar machten.

Die Mischung aus eingängigen Melodien, kraftvollen Rhythmen und tiefgründigen Texten zog Jung und Alt gleichermaßen in den Bann. Die siebenköpfige Band spielte sowohl ihre aktuellen Hits als auch Klassiker aus ihrem Repertoire. Zu hören waren neben dem Titelsong der aktuellen Tournee „Doggerland“ unter anderem die Songs „Zu alt um jung zu sterben“, „Lieder der Freiheit“ sowie „Gott muss ein Seemann sein“. Besondere emotionale Momente vermittelte der Song „Wenn die Kälte kommt“.

Mit etlichen Zugaben klang das Konzert aus. Veranstaltet wurde es vom Stadtmarketingverein Burgdorf (SMB), der das Konzert nicht nur musikalisch, sondern auch organisatorisch als Erfolg wertet. „Dank der Unterstützung durch die Stadt und unsere Sponsoren sowie zahlreiche ehrenamtliche Helfer vom VVV, JohnnyB., DRK, THW und der Ortsfeuerwehr verlief dieses herausragende Event komplett reibungslos und setzte einmal mehr ein Zeichen für die kulturelle Vielfalt der Stadt“, sagt SMB-Geschäftsführer Gerhard Bleich.