

Mi, 20. Aug. 2025
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News - Burgdorf.de
Burgdorf braucht eine Lösung für den Bahnübergang in Ahrbeck
„Dieser Übergang ist für viele Bürgerinnen und Bürger mehr als nur ein Weg über die Gleise. Er verbindet unsere Stadt – auf dem Schulweg, im Alltag, auf dem Weg in den Stadtpark“, sagt Pollehn. „Darum ist es nicht akzeptabel, dass er so lange gesperrt ist, ohne dass ernsthaft an einer Lösung gearbeitet wird.“
Hintergrund
Im Juni 2023 erklärte die Deutsche Bahn, dass eine Reparatur des Übergangs aus technischen Gründen nicht mehr möglich sei. Ende 2024 brachte sie als Alternative eine höhenungleiche Querung, etwa in Form eines Tunnels, ins Gespräch. Nach Bahnangaben würden die Kosten zwischen sechs und zehn Millionen Euro liegen.
„Die Stadt ist nicht bereit, die damit verbundenen Kosten und Risiken zu übernehmen“, unterstreicht Pollehn. „Es braucht jetzt eine Lösung, die praktikabel ist und den Menschen keine unnötigen Umwege zumutet. Die Bürgerinnen und Bürger brauchen jetzt eine sichere und nutzbare Verbindung. Ein erster Schritt wäre daher, den Bahnübergang wieder instand zu setzten. Über größere bauliche Alternativen kann man mittelfristig sprechen.“
Nächste Schritte
Die Stadt Burgdorf wird sich deshalb weiterhin mit aller Klarheit und juristischer Unterstützung an die Deutsche Bahn wenden.
„Ich werde mich weiter mit Nachdruck für die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger einsetzen“, bekräftigt Pollehn. „Denn der Bahnübergang in Ahrbeck ist nicht nur ein Übergang. Er steht für ein Stück Lebensqualität. Und diese Lebensqualität wollen wir für die Menschen in Burgdorf bewahren.“
Die Stadt wird regelmäßig – in den politischen Gremien und über ihre Kommunikationskanäle – über den aktuellen Stand informieren.
Die Informationen wurden am 20. August 2025 11:01 aktualisiert.