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Fr, 16. Mai. 2025

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News - BurgdorfERleben

Kulturfahrt zur Dr. Oetker-Welt und zum Schloss Bückeburg

VVV Ü50 - Club für aktive (Un)Ruheständler unterwegs

Unter dem Motto: „Die Dr. Oetker-Welt in Bielefeld und Schloss Bückeburg mit seinen Glanzlichtern erleben“ startete der Seniorclub des Verkehrs-und Verschönerungs-Vereins Burgdorf (VVV Ü50) an einem April morgen mit 48 Bürgern der Stadt zu einer Kulturfahrt in Richtung Ostwestfalen. Bei den Teilnehmern, insbesondere den Teilnehmerinnen, war eine gewisse Spannung zu spüren. Die meisten der Damen hatten ja sicher schon in irgendeiner Form Kontakt zu den Produkten der Fa. Dr. Oetker gehabt. Das erste Ziel war also die „Dr. Oetker-Welt“. Im Werk werden zunächst Einblicke in die Firmengeschichte, in die Produktpalette und ein Überblick über die Vertriebsgebiete angeboten.

Puddingwunder von Bielefeld

Nach einer herzlichen Begrüßung der Gäste erhielt die Gruppe bei einer fast dreistündigen
Führung Einblick in die Historie der Dr. Oetker-Welt mit alten Verpackungsmaschinen, früheren Maßnahmen zur Qualitätskontrolle und der Geschichte des Backpulvers.
In der Versuchsküche konnten wir den Mitarbeitern bei dem Erproben neuer Rezepte über die Schulter schauen und selbst mit dem Puddingwunder, einer ca. drei Meter hohen Puddingform, einen ganz individuellen Pudding rühren und genießen. Man kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.


Ausklang im Dr. Oetker-Bistro

Am Ende der Besichtigungstour gab es im Bistro eine Stärkung mit Original Dr. Oetker-Produkten von verschiedenen Pizzen und anderen süßen Gebäck, sowie div. Getränke.
Von den Anfängen des Unternehmens im Jahre 1891 bis hin zur heutigen Entwicklung konnten wir die Firmengeschichte und die Marke Dr. Oetker erleben. In einem Verkaufsraum konnten zum Abschluss noch Einkäufe getätigt werden. Außerdem erhielt jeder Gast noch eine Tüte mit diversem Inhalt als Gastgeschenk.

Anschließend stand nach kurzer Fahrstrecke ein Besuch von Schloss Bückeburg im Programm. Schloss Bückeburg, seit 700 Jahren im Besitz des Hauses Schaumburg-Lippe, präsentiert sich als Renaissanceschloss mit Prachtsälen aus sieben Jahrhunderten. Die ursprüngliche Wasserburg wurde ab 1560 von Otto IV. von Schaumburg in nur 4 Jahren in eine vierflügelige Schlossanlage umgebaut.

Schlosspark aus dem 16. Jahrhundert


Dort angekommen, hieß es erst einmal „Freizeit“. Lohnenswert war ein Besuch des Schlossparks aus der Zeit um 1560. Wenn auch der berühmte Rosengarten kein Hingucker war. Die „Rosenpracht“ wird erst später im Jahr zu sehen sein.
Auch ein Abstecher in den Marstall mit seinen mehr als 1000 kulturhistorischen Exponaten war sehenswert. Hier gab es Ausstellungsstücke rund um die Historie der Reiterei der ganzen Welt aus fürstlichem Besitz und edle Hengste aller noch existierenden Barockpferde zu bestaunen.

Goldener Saal mit Götterpforte


Bei der danach folgenden Schlossführung konnten wir verschiedene Säle aus unterschiedlichen Epochen bewundern. Beeindruckt hat die Gruppe besonders der goldene Saal mit der berühmten Götterpforte sowie der Weiße Saal mit seiner prächtigen Stuckdecke. Auch die gotische Schlosskapelle (1396) mit ihren vergoldeten Holzschnitzereien und der Freskenmalereien hätten wir gerne besucht. Wegen Renovierungsarbeiten war das aber nicht möglich.

Zum Abschluss des Besuches in Bückeburg waren wir in der liebevoll restaurierten „Alten Schloss- Küche“ zu Kaffee und Kuchen angemeldet, den unsere Gruppe sehr genoss.

Mit Blick auf das Schaumburger Land starteten wir um 17:15 Uhr zur Rückfahrt nach Burgdorf. Bei der Verabschiebung auf dem Schützenplatz hieß es dann: „Das war mal wieder ein Erlebnistag mit der Gruppe VVV Ü50, der lange in Erinnerung bleibt“.

Ein Gastbeitrag von Gerfried Marx

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