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U17_Jubel_in_Kronau

Di, 20. Mai. 2025

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News - BurgdorfERleben

Handball U17 stößt das Tor zum Finale auf

TSV Burgdorf U17 nach dem Halbfinalhinspiel bei den Rhein-Neckar-Löwen

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U 17-Jubel in Kronau (Foto: Meret Brandes)

Die B-Junioren der TSV Burgdorf haben sich durch den 35:28 (17:17) Auswärtserfolg im Halbfinalhinspiel bei den Rhein-Neckar-Löwen in eine sehr gute Ausgangslage gebracht. Im Rückspiel am kommenden Samstag (15 Uhr, RBG-Halle) kann sogar Geschichte geschrieben werden, denn noch nie hat es eine Burgdorfer Jugendmannschaft geschafft in die Endspiele, um eine deutsche Meisterschaft einzuziehen.

„So weit sind wir aber noch nicht“, bremst Trainer Sebastian Stoyke. „Wir tun gut daran, uns nur mit dem Rückspiel zu beschäftigen“, sagt er und will, dass seine Mannschaft ausschließlich das zweite Spiel gegen die Junglöwen im Fokus behält. „Wir haben im Viertelfinale selbst erlebt, wie schnell es gehen kann, einen vermeintlich großen Vorsprung abzugeben.“ Zur Erinnerung, bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hatte seine Sieben zwischenzeitlich mit elf Toren zurückgelegen, musste am Ende „nur“ einen fünf-Tore-Rückstand aufholen.

In Kronau startete die Stoyke-Sieben ordentlich, auch weil Lukas Erdmann gut aus dem Rückraum traf. Bis zum 10:10 (16. Minute) hatte er bereits viermal getroffen. Nach einer guten Viertelstunde stellte Stoyke den noch C-Jugendlichen Nikolas Knipping ins Tor. Der blieb bis zum Schluss und machte seine Sache sehr gut. Dennoch war es zunächst der Gastgeber, der stets einen Treffer vorlegen konnte. Zur Pause war aber alles ausgeglichen, denn beide Teams lieferten sich vor 400 Zuschauern, darunter mehr als 50 aus Burgdorf, ein Duell auf Augenhöhe.

Nach dem Seitenwechsel traf Burgdorfs auffälligster Torschütze, Julius Pöthke, doppelt, bevor Bendix Dietzsch zur ersten zwei-Tore-Führung der Gäste (20:18, 35. Minute) einwerfen konnte. Die Führung gab der Nachwuchs aus der Reckenschmiede anschließend nicht mehr her. Die TSV ließ sich auch nicht aus der Ruhe bringen als zuerst Bendix Dietzsch (38.) und später Lasse Hertzberg (51.) nach lautstarken Forderungen der Löwenspieler von den Schiedsrichtern wegen Foulspiels disqualifiziert wurden. „Das waren natürlich wichtige Spieler, die uns nicht mehr zur Verfügung gestanden haben“, sagte Stoyke. Aber das habe sowas wie eine „Jetzt-erst-Recht“ Mentalität bei seiner Sieben freigesetzt.

Der Gastgeber schaffte es trotz numerischer Überzahl nicht zu verkürzen. Im Gegenteil, die abgeklärt auftretenden Gäste vergrößerten den Abstand im Minutentakt. Simon Marotzke schaffte einen Hattrick, verwandelte zwei Strafwürfe und stellte sechs Minuten vor dem Ende auf 31:24. Sieben Tore beträgt der Vorsprung auch beim Schlusspfiff – ein schönes Polster, aber noch lange kein Grund leichtsinnig zu werden. „Wir werden uns akribisch vorbereiten und das Spiel bei null zu null beginnen“, so der TSV-Coach.

Das Rückspiel wird auch im Livestream bei Sportdeutschland.tv übertragen. Der entsprechende Link wird in Kürze freigeschaltet und bekanntgegeben.

Für die TSV spielten und trafen:

Thorben Skerhutt, Tobias Malz und Nikolas Knipping im Tor. Als Feldspieler: Moritz Perl (1), Moritz Edlich (2), Mika Füllgrabe, Bendix Dietzsch (4/1), Julian Schröder, Julius Nemitz (4), Tjark Unger (2), Julius Pöthke (8), Lukas Erdmann (6), Simon Marotzke (6/3), Lasse Hertzberg (2), Matteo Priestoph.

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