AFFENSTARK entzündet das erste Adventslicht für die JSG Aue Kicker

Auf dem Bild zu sehen: links: Tina Wadewitz, Sportliche Leiterin der JSG Aue Kicker, rechts: Sandra Zablewski, Initiatorin von AFFENSTARK

AFFENSTARK entzündet das erste Adventslicht für die JSG Aue Kicker – der Verein setzt ein starkes Zeichen und geht voran mit einem Kinder- und Jugend-Gewaltschutzkonzept

Sorgensen – November 2025 — Am ersten Adventsabend leuchtet nicht nur die erste Kerze: Die JSG Aue Kicker setzen ein sichtbares Zeichen für mehr Sicherheit, Respekt und Miteinander im Kinder- und Jugendsport.

Mit dem neuen Kinder- und Jugend-Gewaltschutzkonzept zeigt der Verein deutlich: Schutz, Achtsamkeit und Vertrauen gehören zum Vereinsalltag und sind keine Extras.

Das Konzept wurde von Sandra Zablewski, Gründerin von AFFENSTARK – Selbstbehauptung, Resilienz & Mobbingprävention, entwickelt. Gemeinsam mit der sportlichen Leiterin Tina Wadewitz präsentierte sie das Ergebnis vor dem Vereinslogo – ein starkes Bild für Verantwortung und Haltung: Wir übernehmen Verantwortung für unsere Kinder und Jugendlichen.

Wadewitz beschreibt die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Zablewski: „Wir sind dankbar, Sandra Zablewski ehrenamtlich als pädagogische Fachkraft, Mobbingpräventionsbeauftragte und Elternberaterin an unserer Seite zu haben. Ihre Arbeit stärkt nicht nur unser Team, sondern vor allem unsere Kinder und Jugendlichen.“

Ein zentraler Bestandteil von Zablewskis Arbeit findet direkt im Trainingsalltag statt: Sie besucht regelmäßig Trainings und Spiele, begleitet Kinder und Jugendliche, führt vertrauliche Gespräche und unterstützt sie mit mentalen Übungen. „Resilienz ist eine Superkraft, die jedes Kind in sich trägt – und die erlernbar ist. Mein Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen zu helfen, diese Stärke zu erkennen und zu nutzen.“

Gleichzeitig begleitet Zablewski die Trainerinnen im Verein:
„Unsere Trainer/in leisten jeden Tag großartige Arbeit – oft neben Beruf und Familie. Natürlich stehen sie auch manchmal vor Herausforderungen. Ich begleite sie, um verschiedene Handlungskompetenzen weiterzugeben und coole Skills zu vermitteln, die ihren Traineralltag erleichtern und die Teams stärken. Für dieses Vertrauen bin ich sehr dankbar.“

Das Schutzkonzept wird ab sofort im Vereinsalltag umgesetzt und ab Januar 2026 für alle Eltern, Trainer/in und Mitglieder online einsehbar sein. Offenheit ist hier kein Schlagwort, sondern ein gelebtes Prinzip: Transparenz schafft Sicherheit und Vertrauen.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist die SafeSpace Box beim SV Sorgensen, die dort ab Januar 2026 hängt. Sie ermöglicht es allen – Kindern, Jugendlichen, Eltern und Vereinsmitgliedern – nicht nur anonym Sorgen, Beobachtungen oder persönliche Anliegen mitzuteilen.

Die Nachrichten gehen direkt an den Vorstand oder an die Mobbingbeauftragte Sandra Zablewski. Ein sicherer Ort für alles, was gesagt werden muss – ohne Angst, ohne Druck, ohne Vorurteile.

Zablewski beschreibt die Grundidee des Projekts so:
„Kinder und Jugendliche brauchen Räume, in denen sie sich sicher, gesehen und respektiert fühlen. Weniger Druck und Abwertung – mehr Verständnis, Achtsamkeit und echtes Zuhören.“

Und weiter:
„Wir Erwachsenen haben eine Vorbildfunktion. Unsere Haltung prägt, wie Kinder und Jugendliche sich selbst erleben und anderen begegnen.“

Mit diesem Schritt zeigt die JSG Aue, dass gelebter Kinderschutz aus Verständnis, Verlässlichkeit und mutigem Handeln besteht – und dass Werte wie Respekt, Achtsamkeit und Sicherheit fest im Vereinsalltag verankert sind.

Das neue Gewaltschutzkonzept ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einem Sportumfeld, das sicher, wertschätzend und menschlich bleibt.

Ein Adventslicht, das Wärme schenkt – und weit über den Abend hinaus wirkt, für die Sicherheit und die Würde unserer Kinder und Jugendlichen.